Homepage Homepage
Humangenetik Humangenetik
DNA - Laokon mehr Gen-Zelder

"Das Biolabor"

genetische Reproduktion
als maschineller Mechanismus

Eiweißsynthese

• Die Kernsäuren (DNA und RNA = Nucleinsäuren) steuern die Stoffwechselvorgänge in der Zelle
Die Steuerzentrale
• Das RIBOSOM: könnte man als Fabrik in der Zelle bezeichnen. Hier wird mit Hilfe der mRNA aus dem Zellkern das Protein synthetisiert.
• Die TRANSFER-RNA fischt aus dem Cytosol die für den Aufbau der Proteine notwendigen Aminosäuren
• Die ZELLMEMBRAN dient als Selektionsmechanismus: nur die nötigen Bestandteile (z.B. Makromoleküle für die Eiweißsynthese) werden in die Zelle geschleust.
• ZELLKERN - hier ist die gesamte Information gespeichert (Die Bücher = DNA werden kopiert/Transkription, dadurch entsteht die messenger-RNA)
• MITOCHONDRIEN sind die Kraftwerke der Zelle. Die Energie für sämtliche Stoffwechselvorgänge in der Zelle wird hier in Form von ATP hergestellt.
• Das fertige Produkt (z.B. Eiweiß) wird im Golgi-Apparat verpackt. Er sortiert die neu geschaffenen Moleküle und schickt sie in die richtige Stoffwechselstrasse.
Zeichnung: Gregor Zelder, 4a
Kontakt: a.thiel@salzburg.at
Diesem Konzept liegt folgende Idee zu Grunde: Im 18. Jahrhundert begann man den menschlichen Organismus als sich selbst steuernde Maschine zu beschreiben. Die Übertragung aus der Mechanik in die biologische Wirklichkeit war deswegen so zufriedenstellend, weil ein blosser Funktionsmechanismus scheinbar die Rätsel der Natur klaglos zu erhellen vermochte. Wir haben diesen Gedanken einfach in den Mikrobereich weitergeführt. Die Zusammenhänge des Körpers spiegeln die Abläufe in der Zelle wider und liefern ein Bild der unm ittelbaren Anschaulichkeit.